Berufung und Bestimmung finden: Die 7 Schritte

In 7 Schritten zu deiner wahren Berufung finden!

In diesem Artikel schreibt Institutsleiter Grigor Nussbaumer über seine eigenen Erfahrungen auf dem Weg zur Berufung und wie er daraus einen 7-Schritte-Prozess zur Selbstverwirklichung entwickelte:

Ich war gerade 20 geworden und auf dem besten Wege, mein Leben in den Abgrund zu fahren. Nach dem frühen Tod meines Vaters fühlte ich mich in dieser Welt einfach nicht mehr wohl. Mein Zufluchtsort war auf irgendwelchen geistigen Ebenen, auf die ich mich beamte.

Der frühe Tod meines Vaters machte mich zu einem spirituell Suchenden.

Diese Spiritualität war einfach immer da, ich konnte mich dort verstecken. Diesen Zustand kannte ich nach einiger Zeit so gut, dass er mir realer vorkam als das Leben im Hier und Jetzt. Die Sehnsucht war so gross, dass es mich immer öfter und immer weiter „hinüber“ zog. Dort fühlte ich mich zu Hause, dort ging es mir besser – dachte ich zumindest. Doch eigentlich war ich weit weg von mir selbst und wusste gar nicht mehr, wer ich war und was ich wollte.

Diese Flucht vor der Realität zehrte an meinen Kräften, und mein Körper machte dieses Spiel nicht mehr mit:

Ich erlitt einen Zusammenbruch, ein Burnout.

Er rüttelte mich wach. Diese Erfahrung und die darauffolgenden Jahre, in denen ich als Coach viele Menschen zu ihrem wahren Ich begleitete, lehrten mich eines:

Spiritualität lässt sich wunderbar im Alltag leben und wird noch stärker, wenn die Menschen aus der Alltagstrance aufwachen.

Damit möglichst viele Menschen den Zugang zu ihrem versteckten Potenzial und ihrer wahren Berufung finden, entwickelte ich eine Methode, die es in sieben Schritten ermöglicht, Spiritualität zuzulassen, zugleich die Nähe zu sich selbst nicht zu verlieren und aus dieser Kraft heraus, die eigene Lebensaufgabe zu finden.

Die Reise zu sich selbst

Ballast abwerfen und neue Energie tanken. Wer seine eigene Lebensaufgabe auf Erden gefunden hat, kann seine neu erworbene Kraft – auch in der Spiritualität – noch besser einsetzen, um anderen zu helfen. Anstatt sich ausschliesslich in anderen Sphären zu verlieren, lässt sie sich viel wirkungsvoller im Alltag leben. Jeden Tag. Jede Minute.


Berufung Bestimmung finden Buch von Grigor Nussbaumer bei Mental Power

Der Weg zur Berufung verläuft spiralförmig

Ein weit verbreiteter Irrtum ist die Annahme, dass der Weg zur Berufung geradlinig verläuft. Vielmehr sollte man sich diesen wie eine Spirale vorstellen. So kann es vorkommen, dass bestimmte Lebensthemen sich scheinbar zu wiederholen scheinen. Bei näherer Betrachtung realisiert man jedoch, dass sich das Thema verändert hat und neue Erkenntnisse möglich sind.

Die 7 Schritte zur Berufung wiederholen sich auf jeder Ebene:

  • Schritt 1: Aufwachen
  • Schritt 2: Integrieren
  • Schritt 3: Heilen
  • Schritt 4: Sein
  • Schritt 5: Öffnen
  • Schritt 6: Verbinden
  • Schritt 7: Fokussieren


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Schritt 1: Aufwachen – werde zum Beobachter

Um deine Lebensaufgabe (wieder) zu finden, gilt es aus der Alltagstrance aufzuwachen und aus dieser Scheinwelt, die einen echten Kontakt zur Realität und zu dir selbst kaum mehr möglich macht, auszubrechen. Dazu ist nicht unbedingt ein schlimmes Ereignis wie bei mir nötig. Damit du aus dem Schlafzustand aufwachst, gehe als erstes in die Beobachterposition und spüre in dich hinein:

Um was geht es wirklich? Und was hat dies mit mir und meiner Geschichte zu tun?

Dies sind sicherlich die zwei wichtigsten Fragen, die du dir in jeder Situation stellen kannst. Eine weitere Frage könnte sein: Was möchte dir deine Seele sagen? Achte auf die Botschaften: Das können Schmerzen physischer Art sein oder auch ein tiefer liegendes Gefühl der Unzufriedenheit. Mit diesen Symptomen drückt deine Seele aus, dass du gerade nicht dein wahres Selbst lebst. Du hast dich von deinem wahren Ich, von deiner Lebensaufgabe entfernt.

Körperliche Symptome sind oft Hilferufe deiner Seele.

Komme deiner Seele wieder näher. Der Weg dahin führt durch dein Unterbewusstsein – dem einzigen Schlüssel zum Aufwachen. Meditation und Integratives Heilatmen helfen zum Beispiel bei der Befreiung deiner Seele.

In diesem ersten Schritt machst du dir bewusst, dass du etwas in deinem Leben ändern musst und willst. Wenn du erwachst, wird es sich wie eine Wiedergeburt anfühlen. Als ob du dein Leben nun frisch gewaschen und gebügelt erneut anziehst.

Schritt 2: Integrieren – werde ganz

Jetzt ist dein Blick frei, um dein ganzes Ich zu erkennen. Viele Menschen haben sich allerdings angewöhnt, ihre Schattenseiten zu verleugnen und sich diese sogar aktiv zu verbieten. Wir alle sind dahingehend erzogen, dass wir das Gute im Menschen begrüssen, den Rest aber verbannen wollen. So entsteht eine grosse Leere.

Sowohl Licht als auch Schatten sind Teil deiner Persönlichkeit.

„Du bist viele“ sage ich meinen Seminarteilnehmern immer wieder. Vielleicht nicht nur die Kreative, der Macher und die Liebende, sondern und vor allem auch: die Verkopfte, der Trotzige und die Ängstliche. Öffne dich eben für diese dunklere Seite deiner Persönlichkeit, nehme deine vermeintlich negativen Teile an.

Schliesse auch die Schattenanteile deiner Persönlichkeit in den Arm und ins Herz, denn du bist ein wertvoller Teil deines wahren Ichs und bietest so viele bisher vergrabene Entwicklungschancen. Entdecke, dass mehr Potenzial in dir steckt.

Gerade in der spirituellen Szene bin ich vielen Menschen begegnet, die ihre Schattenseiten nicht integriert haben. Sie zahlen meist einen hohen Preis, denn dies kann sich in körperlichen Symptomen, in Beziehungsproblemen oder in immer wiederkehrenden finanziellen Themen zeigen.

Schritt 3: Heilen – hebe die Steine

Lebensaufgabe finden durch heilen und loslassen

Nun weisst du, dass du etwas ändern willst und hast dich in deiner Ganzheit akzeptiert. Jetzt kannst du dich dem Heilen, vor allem der Heilung der Vergangenheit, widmen. Stelle dir hierfür deine Lebensgeschichte als Fluss vor. Direkt nach der Quelle, deiner Geburt, ist dein Fluss breit, fliesst schnell und ist energiegeladen.

Jedes Erlebnis und Trauma in deinem Leben hat einen Stein in deinem Lebensfluss hinterlassen.

Mit der Zeit ist dein Lebensfluss gestört, Energie geht verloren. Spüre die Steine deines Leidens mit Hilfe deines Unterbewusstseins auf. Betrachte jeden einzelnen, und hebe die Steine aus deinem Lebensfluss – damit dieser wieder energiegeladen strömen kann.

Nutze dafür nicht nur deinen Spiritualkörper, sondern auch deinen physischen Körper, Mental- und Emotionalkörper, um die Geschehnisse deiner Vergangenheit aufzuarbeiten. Dies ist ein aktiver Prozess, den du nur selbst durchführen kannst. Diese eigentliche Heilung kann dir niemand abnehmen. Für eine ganzheitliche Heilung braucht es deshalb alle vier Körper!

Schritt 4: Sein – durchatmen und Raum für die Bestimmung schaffen

Der Ballast der Vergangenheit ist inzwischen abgeladen und die Lebensenergie hat wieder an Kraft gewonnen. Nun ist Zeit zum Durchatmen und für Windstille. Denn auf diesem spirituellen Pfad braucht es auch Abschnitte der Leere und des Raumes. Für diesen Zustand gibt es in der spirituellen Welt viele Begriffe.

SEIN ist der ursprüngliche Zustand eines jeden Lebewesens.

Das Sein ist ein Zustand der Verbundenheit und Freiheit zugleich: Du bist mit allem und dir selbst verbunden, frei von Bedrängnissen der Vergangenheit und von Ängsten vor der Zukunft. Dies ist der Übergang zu Grösserem. Trete ein in die Stille, lasse diese auf dich wirken und schaffe Raum für Neues.


Bestimmung finden als Prozess

Die Berufung finden ist nicht die Antwort auf eine Frage, sondern ein Prozess

Die wahre Berufung hat oft nichts damit zu tun, was du liebst oder was du gut kannst. Oberflächliche Tipps wie „Setz dich hin und schreib alles auf, was du gerne machst“ bringen daher nichts. Sie kommen aus dem Kopf und führen im schlimmsten Fall auf einen komplett falschen Weg.

Erst wenn du, z.B. durch Tiefen-Meditation, vom Kopf ins Herz kommst, hörst du den echten Ruf deiner Seele. Die eigene Bestimmung zu finden und dann auch zu leben ist daher ein Prozess.

Das hören die meisten Menschen jedoch nicht gerne, denn: Sie wollen lieber, dass ein Medium oder sonst eine Person ihnen den Grund für ihr Dasein mitteilt.

Doch das wird nie funktionieren! Denn genau diese, auch teilweise mühsame Suche, gehört zur Selbstfindung und -verwirklichung.


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Schritt 5: Öffnen – im Neuland die Lebensaufgabe finden

Richte deine Energie nach vorne und tauche in die Welt der Möglichkeiten ein. Wenn du nun erst mal ein Gefühl der Ratlosigkeit empfindest, wohin die Reise gehen soll, ist das völlig normal. Was für Kinder selbstverständlich erscheint, geht im Laufe des Erwachsenenlebens verloren: Kreativ zu sein und die vielen wunderbaren Möglichkeiten, die sich vor dir erstrecken, überhaupt wahrzunehmen.

Das volle Potenzial ist in jedem vorhanden.

Überwinde die Angst vor dem Ungewissen, und begebe dich auf eine Zeitreise in die Zukunft. Öffne die Tür, und lerne die vielen Varianten deines Ichs kennen. Finde heraus, welche inneren Schätze noch im Verborgenen liegen. Genauso wie es für deine Themen nicht nur einen Lösungsweg gibt, gibt es auch viele Varianten von dir. Öffne deinen Geist, ohne bereits entscheiden zu müssen, was gerade zu tun ist.

Schritt 6: Verbinden – Spirituell die Berufung finden

Um mit dieser Fülle aus Möglichkeiten nicht in einer Lähmung zu verharren, hilft es, die Fragestellung zu ändern: Fragen dich eben nicht: „In welche Richtung will ich mein Leben lenken?“ sondern „Was ist der nächste Schritt im Sinne meiner seelischen Entwicklung?“ Dazu brauchst du den Zugang zu deiner Seele.

Erst in Verbundenheit mit deiner Seele kannst du dein wahres Wesen wahrnehmen.

Die Seele inkarniert in uns Menschen und gibt dadurch die Prägung, mit der wir Schöpfung ausdrücken – die Berufung. Um deine wahre Berufung zu finden, mache dir folgende drei Komponenten bewusst:

A. Dichte der Seele

Spirituelle Berufung finden durch Verbindung und MeditationWie deine Charakterzüge sind auch deine Seelen nicht gleich. Du vereinst lichte Seelen und dichte Seelen. Lichte Seelen sind ganz feinschwingend und haben eher Mühe, auf der Erde zu existieren.

Du hast Sehnsucht zurückzugehen und kommst mit der harten Realität nicht klar. Dichte Seelen hingegen fühlen sich sehr wohl und zu Hause auf der Erde. Sie lieben die Natur und das Materielle.

Beide Seelen sind Ausdruck des Göttlichen und wertungsfrei ein wichtiger Teil des Ichs. Wenn du deine lichten und dichten Seelen wiederfinden und einordnen kannst, bist du deiner Berufung schon ein Stück nähergekommen.

Du hast eine Vorstellung von deinem individuellen Verhältnis zum Göttlichen und zum Materiellen.

B. Ausdrucksform

Die zweite Komponente betrifft die Form, also die Art und Weise deines seelischen Ausdrucks. Finde heraus, bei welcher Ausdrucksform dein Herz höherschlägt und sich deine Gefühle ins Positive wenden. Ist deine Ausdrucksform eher der Helfer, der andere in der Ganzwerdung und Gesundung unterstützt, oder der Kämpfer, der für sich und andere, vor allem für Schwächere, einsteht? Oder vielleicht der Künstler, der Visionär, der Nährer, der Wandler …? Die Ausdrucksweise der Seelen ist unerschöpflich.

C. Bestimmung und Lernaufgaben

Wenn deine Berufung das Projekt ist, für das du hier auf der Erde bist, dann gehören zu diesem auch Projektphasen und Aufgaben – und zwar je nach Lebensphase unterschiedliche. Hinter diesen Lernaufgaben, wie ich sie nenne, steht daher immer die Frage:

Was möchte deine Seele lernen?

Weisst du, wie sich deine Seele ausdrücken möchte und was deine aktuelle Lernaufgabe ist? Ist es genau das, womit du dich gerade beschäftigst? Diese Ahnung von deinen Aufgaben drückt sich auch immer in Sehnsucht aus. Suche daher genau nach deinen Sehnsüchten. Sie weisen dir den Weg.

Schritt 7: Fokussieren – Richte deine Energien aus

Der letzte Schritt dient dem Fokussieren. Wichtig ist es, den Blick nun von innen nach aussen zu richten und das umzusetzen, was dir im inneren Entwicklungsprozess begegnet ist. Zur Umsetzung gehört auch ein Ziel und eine Vision: Wenn du am Bahnhof in ein Taxi steigst und dem Fahrer nur sagst „Weg von hier“, wird er dich kaum ans Ziel bringen können. Fokussiere dich daher auf das, was du willst und – mache es wahr.

Verwende deine erstarkte Energie aus dem Lebensfluss und richte sie auf dein Ziel.

Wenn du jetzt sagst „Wie merke ich, dass ich auf meinem Seelenweg bin, dass ich die richtige Richtung einschlage?“. Frage deine Seele. Definiere deine Ziele auf einer übergeordneten Ebene und zwar dort, wo deine Seele hin will und dein Herz zu springen beginnt.

Wenn du Zufriedenheit und Frieden bei der Vorstellung deines Ziels verspürst, bist du auf dem richtigen Weg. Entwickle daraus einen Fixstern, eventuell in Form eines Leitsatzes, der dir stets Orientierung gibt.

Auf dem richtigen Weg zum wahren Ich

Auf diesem Weg – auf DEINEM WEG – wirst du innere Ruhe empfinden. Denn die tiefe Sehnsucht nach Seelenerfüllung ist gestillt, und du hast einen Kompass, der dich durchs irdische Leben führt: deine Lebensaufgabe. Das Überleben in der Alltagstrance wird dem Ausdruck der Lebendigkeit weichen. Aus dieser Energie heraus kannst du deinen weiteren Lebensweg angehen.

Bleib nicht stehen! Du bist auf dem besten Weg zu deinem wahren Wesen.

Buchtipp zum Thema Berufung und Bestimmung:

Buch zu Berufung finden "Wozu bist du da?" von Grigor Nussbaumer bei Mental Power

Häufige Fragen (FAQ)

Was ist der Unterschied zwischen Beruf und Berufung?

Im Unterschied zum Beruf, den man erlernt hat, geht es bei der Berufung viel mehr um die spirituelle, also seelische Aufgabe.

Bei der Beantwortung dieser nicht immer einfachen Frage nach dem „Wozu bin ich da?“, geht es vor allem darum, dass du den Sinn in deinem Leben findest.

Im Idealfall kommt deine seelische Aufgabe, mit dem was du tagtäglich tust, zusammen. Doch es kann durchaus sein, dass du einem Job nachgehst, den du zwar gerne ausführst, der jedoch nicht viel mit deiner Bestimmung zu tun hat. Dafür engagierst du dich z.B. in deiner Freizeit für Projekte, die dir am Herzen liegen.

Wie kann ich meine Bestimmung finden?

Deine Berufung findest du, indem du beginnst, dich mit der Frage „Wozu bin ich da?“ vertiefter auseinanderzusetzen. Dazu musst du dich von allen bisherigen Vorstellungen über deine Person lösen:

  • Prägungen deiner Eltern, wie z.B. Glaubenssätze oder Vorstellungen darüber, wer du sein solltest
  • Prägungen aus der Zeit der Schule, durch Lehrer oder Mitschüler
  • Ansichten über dich selber, die während der Pubertät entstanden sind
  • Schul- oder Berufsabschlüsse, welche dein Können bestätigen
  • Berufliche und finanzielle Erfolge (Status)
  • usw.

Erst wenn du bereit bist alle diese Prägungen zu hinterfragen und dich auch von diesen lösen kannst, bist du wirklich offen für deine wahre Berufung. Die 7 Schritte auf diesem Weg habe ich oben bereits beschrieben.

Welcher Beruf passt zu mir?

Wenn man sich die Statistiken anschaut fällt auf, dass kaum jemand heute noch in dem Beruf arbeitet, für den er ursprünglich gelernt oder studiert hat.

Dies zeigt, dass die Frage „Welcher Beruf passt zu mir?“ an der falschen Stelle ansetzt.

Viel interessanter wäre es sich zu fragen: „Wozu bin ich, seelisch gesehen, da?“. Die Suche nach der Bestimmung und damit der Lebensaufgabe geht viel tiefer und führt am Ende zu echter Erfüllung. Wie das geht, zeige ich in meinem Buch.

Wie finde ich die spirituelle Berufung?

Um die spirituelle Berufung zu finden, solltest du zuerst anerkennen, dass dies ein Prozess ist, ohne Abkürzungen! Den Weg an sich zu gehen, ist schon ein wichtiger Bestandteil deiner Berufung und erfordert manchmal auch ein gewisses Mass an Geduld.

Die spirituelle Berufung ist der Grund für dein Dasein im Hier und Jetzt. Diesen Grund definiert deine Seele, bevor sie sich für das irdische Leben (Inkarnation) entscheidet. Du kommst deshalb mit einer oder mehreren Aufgaben auf die Erde.

Deine spirituelle Berufung setzt sich zusammen aus:

  • Dichte der Seele
  • Ausdrucksform der Seele
  • Lernaufgabe(n)

Wer seine wahre Berufung nicht kennt, irrt meist herum, ist unzufrieden und versucht mit allen Mitteln die innere Leere zu stillen. Dies geschieht oft über endlosen Konsum – der Nimmersatt ist geboren. Doch egal wie viel angehäuft wird, im Inneren bleibst du stets hungrig.

Die 7 Schritte zur spirituellen Berufung habe ich oben bereits beschrieben. Starte heute noch diese faszinierende Reise!

Wie finde ich meine berufliche Bestimmung?

Für die berufliche Berufung stehen dir die gewohnten Anlaufstellen wie Berufs- und Laufbahnberatungen zur Verfügung. Hierbei durchläufst du meist bestimmte Psychologie- und Eignungstests.

Das Problem hierbei ist, dass deine Sicht durch bereits stattgefundene Prägungen (Eltern, Lehrer, Ausbildungen, usw.) getrübt ist. Du blickst quasi durch eine bereits gefärbte Brille!

Aus unserer Sicht macht es daher viel mehr Sinn, sich mit der wahren, also spirituellen Berufung auseinanderzusetzen. Auf diesem Weg geht es genau darum, die bereits vorhandenen Prägungen zu hinterfragen und durch eine klare Sicht, die wahre Bestimmung zu finden.

Welche Übungen helfen die Berufung zu finden?

Wenn es nur darum geht herauszufinden was man gerne tut und welche Jobs dazu passen könnten, helfen viele Übungen. Meist geht es um die Erstellung von Listen nach dem Schema:

  • Was ich gut kann (Talente, Stärken, usw.)
  • Was ich gerne tue oder tun würde (Woran habe ich Freude?)
  • Wofür mich andere loben
  • Was könnten andere brauchen?
  • Was ich für die Welt Gutes tun möchte?

Das kann ein erster Ansatz sein, aber sicher nicht das Ende der Fahnenstange! Wie schon weiter oben geschrieben, es braucht die 7 Schritte zur wahren Berufung.

Hilft Coaching die Berufung zu finden?

Life- oder Persönlichkeits-Coaching kann ein Weg sein, seine Berufung zu finden und dann aber auch zu leben. Denn selbst wenn du die Bestimmung gefunden hast, heisst dies noch lange nicht, dass du den Mut hast, diese auch zu leben!

Daher kann es absolut Sinn machen, sich in einem Einzelcoaching Unterstützung zu holen. Ja! Jetzt, genau jetzt!

Grigor Nussbaumer

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